Diesen Satz würde ich mir als Lebensmotto auswählen. Denn wir sollten nicht immer nur darüber reden, was alles falsch läuft, sondern zeigen, wie`s statt dessen gemacht werden muss! Wir sollten aufbauen, nicht kritisieren. Wir sollten das Gute in die Welt stellen, damit alle es sehen und sich als Vorbild nehmen können. Um das nicht so Gute sollten wir uns gar nicht kümmern. Ganz kurz gefasst könnte es heißen: tun statt reden, das ist das Richtige in einer Welt, in der viel zu viel geredet und viel zu wenig getan wird.
Ich lese sehr gerne und sehr viel, aber es ist so enttäuschend, wenn ich das Buch dann zuklappe und nach den geistigen Höhenflügen, die der Autor mit mir unternommen hat, wieder in der "gewöhnlichen" Welt lande.
Diese vielen guten Gedanken stehen so abgetrennt von der Welt, in der ich täglich leben muss! Wie viel Gutes könnte entstehen, wenn all diese Gedanken einfließen könnten in unseren Alltag.
Aus diesen Gründen bemühe ich mich schon immer, das, was ich gelesen habe zu verwirklichen, auch, wenn es nur in ganz kleinen Anfängen funktioniert. Alles kann ja wachsen. Und alles wächst nur in der täglichen Wiederholung. Deshalb dürfen wir nie den Mut verlieren, auch wenn unsere Erfolge bescheiden sind. Ich habe nie aufgegeben, obwohl ich viele Enttäuschungen erlebt habe. Ich arbeite jetzt schon viele, viele Jahre an meinem Spielzeug, an dem Jahreszeitenschmuck, an dem Puppentheater und an meinen Gärten. Es ist mir nie schwer gefallen, am Ball zu bleiben, einfach, weil mir meine gestalterische Arbeit eine solch unbeschreibliche Freude bereitet.
Ich bin Künstlerin.
Ich kann nicht anders.
Ich bin Gestaltungskünstlerin mit Leib und Seele
oder besser gesagt:
mit Leib, Seele und Geist.
Das war das Wesentliche über mich.
Wenn Sie auch noch meinen ganz gewöhnlichen Lebenslauf lesen möchten, können Sie das hier tun.